Konfliktmediation

Funktionen

Einführung

Konfliktmediation (Quelle: https://www.needpix.com/photo/932446/burma-myanmar-peace-mediate-mediation-mediator-negotiate-three-people).
Abstract
Die vorigen Module zu der Situation in Nordirland bzw. im Jemen haben gezeigt, dass Konflikte in der internationalen Politik oft sehr vielschichtig und komplex sind. Dadurch sind sie in der Regel auch ähnlich schwer zu lösen, weil viele verschiedene und teilweise widersprüchliche Interessen aufeinandertreffen. Eine Methode, um trotzdem eine Einigung zwischen den Konfliktparteien herbeizuführen (alternativ: zu erreichen), kann die Mediation sein. Bei Mediationen interveniert eine Drittpartei in einem Konflikt. Voraussetzung dafür ist, dass alle Konfliktparteien dieser Intervention zustimmen. Sie erfolgt gewaltfrei und das mögliche Ergebnis einer solchen Intervention (Wortwiederholung, davor bereits 3 Mal verwendet) hat keine rechtlich bindende Wirkung. Einen Überblick über verschiedene Definitionen von Konfliktmediation, den aktuellen Forschungsstand bei verschiedenen Fragen der Mediationsforschung und verschiedene Mediationsstrategien liefert der Experte Dr. Julian Bergmann in einem Video. In einem Literaturpodcast setzen sich zwei Studierende der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zudem mit dem Text „Reputation, Glaubwürdigkeit und interventionistischer Verhandlungsstil. Eigenschaften erfolgreicher Friedensstifter? Literaturbericht zu den Bedingungsfaktoren erfolgreicher Mediation“ von Dr. Julian Bergmann auseinander.

Konfliktbearbeitung, Konfliktparteien, Mediationsstrategien, gewaltfrei, Drittpartei
Aufbau des Moduls
Das Modul beinhaltet einen Literaturpodcast zu dem Text „Reputation, Glaubwürdigkeit und interventionistischer Verhandlungsstil. Eigenschaften erfolgreicher Friedensstifter? Literaturbericht zu den Bedingungsfaktoren erfolgreicher Mediation“ sowie ein Überblicks-Video des Experten Dr. Julian Bergmann.


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